Beispiele – Auflösung

Auflösung beim Scannen von Filmmaterial

Um Ihnen einen Begriff davon zu geben, wie groß das gescannte Dia oder Negativ im Kleinbildformat wird, sehen Sie in der folgenden Abbildung ein mit 3000 dpi gescanntes Negativ, darunter ein mit 4000 dpi gescanntes. In den verkleinerten Abbildungen sieht man keinen Unterschied:


Schwalbenschwanz - 3000 dpi
Scan mit 3000 dpi
skaliert auf 800 x 524 Pixel
(Originalgröße 4207 x 2758 Pixel)

Schwalbenschwanz - 4000 dpi
Scan mit 4000 dpi
skaliert auf 800 x 524 Pixel
(Originalgröße 5610 x 3677 Pixel)

Das zeigt auch gleich, dass für die Anzeige auf Webseiten in der Regel schon mit relativ niedriger Auflösung gescannte Aufnahmen ausreichend sind.

Sieht man sich jeweils einen auf Originalgröße gezoomten Bildausschnitt an, wird der Unterschied deutlicher:


Schwalbenschwanz - 3000 dpi
Scan mit 3000 dpi
Ausschnitt: 400 x 600 Pixel

Schwalbenschwanz - 4000 dpi
Scan mit 4000 dpi
Ausschnitt: 400 x 600 Pixel

Der Ausschnitt des mit 4000 dpi gescannten Bilds vergrößert stärker und der komplette Scan enthält mehr Bildinformationen. Dabei entscheidet Ihre Bildschirmauflösung darüber, wieviel Platz der Ausschnitt auf Ihrem Monitor einnimmt. Wie man sieht, nimmt mit höherer Auflösung auch das Bildrauschen zu.

Wir empfehlen in der Regel eine Auflösung von 3000 dpi. Für die meisten Anwendungen ist das Ergebnis ausreichend. Für die Anzeige auf Webseiten lassen sich die Scans - oder auch Ausschnitte davon - beliebig verkleinern.

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